MEIN HAUS - DEIN HAUS

Wir leben …
in Österreich, Italien, in der Türkei, im Iran, in Kenia, in Japan, Australien, auf den Philippinen …
in der Stadt, am Land oder dazwischen;
in Holzhütten, im Betonblock, im Lehmhaus, Glaspalast, Iglu ...

Im theoretischen Teil beschäftigen sich die Jugendlichen mit den Wohnformen rund um den Globus.
Nach einer Einstimmung, in der über die eigenen Erfahrungen mit unterschiedlichen Wohnformen gesprochen wird, werden einige Länder auf ihre typischen Bauformen hin analysiert. Migrationshintergründe sind dabei von Vorteil.

Im praktischen Teil wird ein Modell für eine bestimmte Person gebaut. Der/die Teilnehmer_in erhält den „Steckbrief“ eines/r gleichaltrigen Jugendlichen, mit Hilfe von Angaben über den Wohnort, die Familienstruktur, die Hobbys und späteren Berufswünsche der Person soll sie_er sich der Bauaufgabe stellen, eine passende Wohnform zu entwerfen.

Schul. Einbindung: Geografie, Technisches Werken, Sprachen, Bildnerische Erziehung, Geschichte, Nachmittagsbetreuung
Altersstufen: 10-14 Jahre
Konzept: Sibylle Bader
(c) Wanderklasse
(c) Wanderklasse
(c) Wanderklasse
(c) Wanderklasse
(c) Wanderklasse
(c) Wanderklasse
Fotocredits: Sibylle Bader
(c) Wanderklasse
Fotocredits: Sibylle Bader
Fotocredits: Sibylle Bader
Fotocredits: Sibylle Bader
Fotocredits: Sibylle Bader

 

 

 

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Kommentare

Kommentar von 'Silke |

Der Workshop folgt einem sehr gut ausgearbeiteten Konzept, das den SchülerInnen eine komplexe Auseinandersetzung mit Aspekten des Wohnens und Lebens an unterschiedlichen Orten der Welt ermöglicht – prägnant verpackt in 3 schulische Doppelstunden. Es war sehr positiv, dass das Konzept einerseits die eigenen Wohn-Erfahrungen der SchülerInnen anspricht und sie andererseits zum gemeinsamen wie individuellen Wissenserwerb aufforderte. Die planerische/gestalterische Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Ländern verlangte von den SchülerInnen ein hohes Maß an Empathie, zudem forderte das Planen, Skizzieren und Umsetzen in der Gruppe Teamfähigkeit, Organisationswillen und gegenseitige Rücksichtnahme.
Wie bei vorausgegangenen Workshops der Wanderklasse ist besonders positiv hervorzuheben, dass der Verein sich um eine möglichst unkomplizierte Abwicklung innerhalb der oftmals etwas komplizierten schulischen Abläufe bemüht. Außerdem wurde wie bereits in der Vergangenheit mit einer guten Mischung aus Planung der Einheiten und Offenheit für die Bedürfnisse der Beteiligten an den Workshop herangegangen.
Und nicht zuletzt – SchülerInnen wie Lehrerin haben den Workshop sehr genossen und sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden.