WIENER BLUT

















DIE STADT ALS ORGANISMUS
Wie funktioniert eine Stadt, was sind ihre Lebensadern, was ihre Organe, wie hängt alles zusammen und was sind die lebenswichtigen Funktionen?
Anhand des Beispiels Wien haben die SchülerInnen am 'Röntgenbild' und im 'Stadtkörper' erforscht,
wie die Stadt heute funktioniert, wie sie bis heute gewachsen ist und wo und wie sie weiter wachsen
kann und wird.
Was braucht die Stadt, wenn sie wächst, was sind die Lebensmittel, die sie verträgt, die Kleidung, die
sie trägt?
Die SchülerInnen wurden zu ForscherInnen, soz. zu den PathologInnen ihrer Heimatstadt. Zunächst in
theoretischer Form, anhand von historischen und aktuellen Plänen und Karten ('Röntgenbilder'), näherten sich die SchülerInnen einem Befund der aktuellen Situation der Wiener Stadtentwicklungsgeschichte.
Exkursionen in der Schulumgebung und zum größten aktuellen Stadtentwicklungsgebiet in Wien, der Seestadt Aspern, sollten vor Ort die Zusammenhänge der viele AkteurInnen, Institutionen, Einrichtungen, Infrasturktur etc verdeutlichen.
Mit diesen Erfahrungen wurde in der Schule eine eigene Karte mit den verschiedenen 'Bestandteilen' erstellt, die auf unterschiedliche Layer gelegt werden können und somit die Komplexität für die SchülerInnen selbst als auch für die MitschülerInnen begreifbar gemacht.
Im Schuljahr 2019 durften wir dieses Projekt mit folgenden Klassen durchführen:
SCHULKULTURBUDGET
PROJEKTBETEILIGTE
Schule
GRG Zirkusgasse Wien
3. Klasse
Lehrerin
Silke Pfeifer, technisches Werken
Dieses Projekt wurde 2019 ausgewählt für die Reihe CultureConnected
PROJEKTBETEILIGTE
Schule
BG Parhamerplatz, 1170 Wien
3. Klasse
Lehrerin
Dagmar van Dam, Bildnerische Erziehung
Idee, Konzept und Vermittlung
Sibylle Bader, Mitarbeit: Ronja Hye
und finanziert von